Am Wochenende erhielt ich folgende E-Mail, die nach Rücksprache mit dem Mitglied hier veröffentlicht wird:
Guten Tag Herr Witt,
bezugnehmend auf unser Gespräch bei der Versammlung hier meine Gedanken zur Erhaltung der Berner Siedlung.
Angesichts der zu erwartenden Baufälligkeit der Häuser erscheint mir ein Neubau als einzig sinnvolle Lösung.
Folgende Eckpunkte sollten dabei stehen:
- 1. Voraussetzung ist die absolute Baufälligkeit und Unrentabilität einer Sanierung
- 2. Übernahme des Konzeptes der Gründer der Siedlung
- 3. Haustyp im gleichen Stil der alten Häuser
- 4. Erhöhung der Wohnfläche auf 120 qm
- 5. Verzicht von dem Bau eines Kellers (zu hohe Kosten)
- 6. Einsatz moderner Baustoffe
- 7. Niedrigenergiehaus
- 8. Einsatz einer Erdwärmeheizung
- 9. Ausbau des Hauses durch den Mieter wie Küche, Bad , Fußbodenbelag.
- 10. Vergleichsmiete nur anwendbar für diesen neuen Haustyp.
- 11. Mietvertrag mit den Eckpunkten der alten Verträge
- 12. Prüfung von Zuschüssen
- 13. Enge Zusammenarbeit mit dem Milieuschutz
- 14. Ausschreibung eines Architektenwettbewerbes.
Dieses ist natürlich nur eine Idee, welche jedoch auf Ihre Durchführbarkeit geprüft werden sollte. Hierfür sollte eine Kommission gegründet werden.
Eine weitere Idee wäre die Überlegung eines Haustyps mit ca. 6 Wohneinheiten für ältere Menschen. Hierbei könnte auch in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt eine Art betreutes Wohnen entstehen. Dadurch entstünde ein größerer Anreiz sein Siedlungshaus jungen Familien zu übergeben und der Vorteil in seiner Heimat zu verbleiben.
Gerne bin auch zu einer Mitarbeit oder Gespräch an diesem Thema bereit.
Mit freundlichen Grüßen
K. Kirchner