Nachdem auf der Informationsveranstaltung am 20. Februar im Berner Volkshaus mit rund 300 Teilnehmern über den Sachstand der Verhandlungen mit dem Denkmalschutz und weiteren Entwicklungsmöglichkeiten berichtet und diskutiert wurde, fand am 25. April noch eine Gesprächsrunde der BewohnerInnen der Dreiecksfläche mit Vorstand und Aufsichtsrat im Gemeinschaftshaus statt.
Die Gremien wollten direkt von den betroffenen Bewohnern deren Meinung über die aktuelle Situation (kein Denkmalschutzbereich) und den am 20.02. vorgestellten Ausgleichsmöglichkeiten erfahren.
Vorstand und Aufsichtsrat verdeutlichten noch einmal, dass die Nicht-Unterschutzstellung zunächst eine rein ordnungspolitische Maßnahme ist, die keine Auswirkung auf die innergenossenschaftliche Planung hat. Insbesondere ist eine Neubebauung der Dreiecksfläche aktuell weder geplant noch wäre sie von der Genossenschaft wegen der Neubebauung an der Ole Wisch leistbar.
Wegen der teilweise starken Schäden an der Bausubstanz der bisher 8 untersuchten Siedlunghaushälften sollen nun zunächst alle Häuser auf der Dreiecksfläche vorrangig untersucht werden. Die Untersuchungsergebnisse bilden dann die Grundlage einer weiteren langfristigen Planung.
Sehr kritisch äußerten sich die BewohnerInnen über die augenblickliche Ungewissheit hinsichtlich der Untersuchungsergebnisse und den leerstehenden Häusern in der Nachbarschaft. Man will nicht in einer Geisterstadt wohnen und hier müsse die Genossenschaft ganz besonders tätig werden. Dies ist ein sehr schwieriges Thema insbesonders da es weitere Wechselwünsche einiger Bewohner gibt.
Einen kleinen Überblick  zum Sachstand und einen möglichen Umgang bei Aufgabe eines Siedlungshauses in diesem Bereich können dem PDF mit den  gezeigten Folien entnommen werden.

 Folien aus der Gesprächsrunde mit den BewohnerInnen der Dreieckfläche